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Die vier Freunde Martin (Alexander Prince Osei), Anna (Antonia Bill), Freddie (Eugen Bauder) und Bo-Ram (Kotti Yun) sind alle in ihren Dreißigern und haben eins gemeinsam: Sie wollten sich nicht zwischen Freunden und ihrer Familie entscheiden und haben deshalb ein altes Haus gefunden, in dem sie alle mit ihren Partnern und Kindern zusammen leben möchten. Die ungewöhnliche WG setzt sich wie folgt zusammen: Da wäre zunächst Martin als der Ideengeber der „Framily“, Familie und Freunde gleichermaßen, der zusammen mit seiner durchorganisierten Frau Caro (Birte Hanusrichter) und seinen beiden Töchtern Luisa (Nola Essam) und Emma (Mary Amber) ins Haus einzieht. Bo-Ram wird als sarkastische Einsiedler-“Krebsin“ beschrieben, die mit ihrer snobistischen Lebenspartnerin Julia (Henrike Hahn) und deren Sohn Gregor (Julien Neisius) einen Teil des Hauses bewohnen wird. Neo-Hippie Anna und ihr tiefenentspannter Freund Erik (Moritz Vierboom) wollen sich endlich ihren Kinderwunsch erfüllen, während der Dritte und Letzte im Bunde Freddie als Dauersingle darauf hofft, bald die Frau seines Lebens kennenzulernen. Bereits zu Beginn des Experiments kommt es zu Spannungen zwischen dem vermeintlichen Traumpaar Martin und Caro. Damit sprengen sie bereits am Tag des Einzugs die Grenzen des Zusammenlebens und bedrohen den Traum von der modernen Wahlfamilie, bevor er überhaupt begonnen hat.
